Notre dame de Moncton

Der junge Nianankoro ist bereit, um mit dem uralten Wissen der Bambara vertraut gemacht zu werden, das es ihm ermöglicht, die Kräfte um ihn herum zu beherrschen. Aber sein Vater will nicht akzeptieren, dass er ihm ebenbürtig wird. Nianankoro muss vor seinem Zorn fliehen und begibt sich auf eine Initiationsreise, um seine neuen Kräfte zu erlangen, bevor es zur unvermeidlichen Konfrontation mit seinem Vater kommt.

Mitten in der Wahlperiode in Brüssel kommt es zu einem Korruptionsskandal. Als Claire Delval erfährt, dass ihr Vater darin verwickelt ist, zieht sich die Untersuchungsrichterin von den Ermittlungen zurück. Dabei wird sie mit einem Fall von Vergewaltigung einer Aktivistin konfrontiert, der ebenfalls mit der politischen Sphäre in Verbindung steht.

Als Hochseefischer ist Dom oft von zu Hause weg und sieht seine Kinder Mailys und Mattéo nur selten. Sie haben sich dafür entschieden, bei ihm zu wohnen, aber die Richterin fordert ihn auf, öfter anwesend zu sein. Um zu verhindern, dass ihm seine Kinder weggenommen werden, versucht er, ein eigenes Geschäft aufzubauen.

Samuel benötigt eine Auszeit, um Abstand von seinem Leben zu gewinnen. Er zieht sich in sein Chalet im Herzen der italienischen Alpen zurück. Eines Nachts sucht Chehreh, eine junge afghanische Migrantin, bei ihm Zuflucht. Sie möchte die Grenze überqueren, um nach Briançon zu gelangen. Ihre Erzählung berührt Samuel und er beschließt, ihr zu helfen.

Esther befindet sich in einer emotional schwierigen Phase. Eines Tages erhält sie ein mysteriöses Tagebuch, das von einer Unbekannten geschrieben wurde. Darin ist das Ende einer Liebesbeziehung aufgezeichnet, die der Geschichte von Esther ähnelt. In dem Tagebuch finden sich Hinweise, dass die mysteriöse Autorin in Toulouse lebt. Esther beschließt, sich auf die Suche dieser Unbekannten zu machen und beginnt eine Reise, die auch den Sinn ihrer eigenen Existenz aufzeigt.

Nach der Rückkehr von einem Einsatz in Afghanistan, der seine Einheit dezimiert hat, versucht der Soldat Christian Lafayette, wieder ein normales Leben zu führen. Doch schon bald wird er in einen Opiumhandel verwickelt, um zwei überlebende Kameraden zu retten.

Nélie entkommt der Armut, indem sie im Jahr 1914 als Krankenschwester an die Front geht. Während des Krieges stirbt ihre Freundin Rose, die eine Anstellung als Vorleserin bei einer großbürgerlichen Witwe beginnen sollte. Nélie schlüpft in eine falsche Identität und wird zu Rose, in der Hoffnung, dass niemand ihr Geheimnis entdeckt.

Drei Tage vor der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen möchte Élizabeth de Raincy, Präsidentin der Republik, sich aus dem politischen Leben zurückziehen. Doch Franck L'Herbier, der Generalsekretär des Élysée-Palastes, teilt ihr mit, dass ein vom Ausland inszenierter Skandal dem rechtsextremen Kandidaten wahrscheinlich den Sieg bringen wird.

Diane lebt mit ihren zwei Schwestern und ihrer Tochter auf einer kanadischen Farm in der Nähe der amerikanischen Grenze. Es fällt ihr schwer, die Trauer um ihren Vater, der bei einem Unfall ums Leben gekommen ist, zu überwinden. Paranoide Störungen führen dazu, dass sie glaubt, dass es in ihrem Haus spukt. Aus Sorge um sie kommt ihre Mutter, um ihr beizustehen.

"Chouf" - das heißt "Schau" auf Arabisch. Und so heißen auch die Späher der Drogennetzwerke Marseilles. Als sein Bruder, ein Dealer, getötet wird, ist Sofiane zu allem bereit, um die Verantwortlichen zu finden. Er steigt ins Drogengeschäft seines Viertels ein, gibt seine Familie und sein Studium auf. Schnell steigt er in den Rängen der Drogendealer auf.