Je veux voir

Nachdem sie im Ersten Weltkrieg ihren Mann und ihr Baby verloren hat, beschließt Louise, ihr Leben den Kindern anderer Menschen zu widmen. Sie arbeitet sowohl als Kindermädchen als auch als Gouvernante. Jahre später trifft sie bei einem Weihnachtsessen dank eines dieser Kinder alle, die sie aufgezogen hat.

Turner, ein schwarzer US-Soldat, lernt während eines dreitägigen Urlaubs in Paris die weiße Französin Miriam kennen. Sie beschließen, das Wochenende gemeinsam in einem Hotel in der Normandie zu verbringen, werden aber mit rassistischen Vorurteilen konfrontiert.

Nach einer feuchtfröhlichen Party bringt Christian seine Kollegin Manuela nach Hause und es kommt zu einem sexuellen Übergriff. Trotzdem arbeiten sie weiterhin zusammen. Zehn Jahre später wird Christian, der inzwischen Präsident des Unternehmens ist, wegen mehreren Vergewaltigungsvorwürfen angeklagt. Wird Manuela, die mittlerweile seine Geschäftspartnerin wurde, ihr Schweigen brechen?

Die 16-jährige Fanny träumt von Abenteuer und Unabhängigkeit. Sie lernt Damien kennen, einen scheinbar erfolgreichen Sänger. Schon bald führt er sie in die Welt der Tanzbars ein und zwingt sie zur Prostitution. Fanny wird manipuliert und in eine Falle gelockt. Als sie den Boden unter den Füßen verliert, läuft sie immer wieder weg.

Eines Nachts wird Gaby, die als Reinigungskraft in einem Gebäude mit Anwaltskanzleien arbeitet, von einem der Anwälte angegriffen. Ihre Kollegin Macha kommt ihr zu Hilfe. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus, um sich zu rächen.

Auf dem Weg zu ihrem Verlobten werden Sira und ihr Stamm in der Wüste von Terroristen angegriffen. Vergewaltigt und halbtot allein zurückgelassen, wird sie mit ihrem Überlebensinstinkt konfrontiert. Zwischen Verzweiflung und Rachegelüsten unternimmt Sira alles, um die Pläne der Angreifer zu durchkreuzen.

Die Serie basiert auf einer wahren Geschichte und schildert den Alltag zweier Schwestern aus Haiti, die in den 2000er Jahren bei einer Pflegefamilie in Quebec untergebracht wurden.

Auf der Suche nach einem Seelenverwandten macht Simon alle möglichen Eroberungen über Dating-Apps. Hinter all diesen Geschichten verbirgt sich tiefe Einsamkeit und das Bedürfnis, geliebt zu werden.

Paris, 1933. Die 18-jährige Violette lebt in einer kleinen Wohnung mit einem Vater, der ihr keinen Raum lässt, und einer Mutter, die vom sozialen Aufstieg ihrer Tochter träumt. Um dieser Wirklichkeit zu entkommen, beginnt sie, ein Doppelleben zu führen. Eines Tages beschließt sie unter dem Vorwand, ihre Eltern von einer angeblichen Infektion zu heilen, sie zu vergiften.

Die junge Innenarchitektin Agnes kommt auf eine kleine spanische Insel, um das Haus eines gewissen Zaylor neu einzurichten. Außerdem hat sie schrecklichen Liebeskummer. Unterwegs trifft sie Daniel, einen faszinierenden Mann, dem die Menschen in seiner Umgebung mit Feindseligkeit begegnen.